wittelsbuerger.com - Europas erste Adresse für den Westernreitsport
Ein Interview sorgt für Wirbel -
und kontroverse Diskussionen
wittelsbuerger.info
News
Besucher online
Unsere Foren: Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit!
Foren
 
Navigation
zurück
 
Diese Seite ausdrucken
Diese Seite
zu den Favoriten
Diese Seite
als Startseite
 
 
Kontakt & Feedback
Kontakt &
Feedback


Sitemap & Suchfunktion
Sitemap &
Suchfunktion


International Visitors
International
Visitors


zur Startseite

zurück zur
Startseite



Promotion

wittelsbuerger.com hatte während der Hengstpräsentation von Ludwig Quarter Horses die Gelegenheit, mit dem Mannschafts-Olympiasieger Dressur und dem derzeitigen absoluten Punktbesten Martin Schaudt , ein Interview zu führen.

Das Interview führte zu recht unterschiedlichen Reaktionen, die wir Ihnen in Auszügen kurz vorstellen wollen.

Für die Einen bringt Martin Schaudt durchaus einige Probleme, die wir zu überwinden haben, auf den Punkt. Denn auch wenn eine Futurity ein Tribut an die Züchter ist, darf gefragt werden: "Wie viel 15-jährige Westernpferde gibt es im Sport?"

 


Promotion

Die andere Seite spricht von gar von einer einzigartigen Negativwerbung für den Westernreitsport, gerade vor den Turnieren in Bremen und Doprtmund, die in einem "klassischen Rahmen" stattfinden und den Weltreiterspielen im kommenden Jahr.

Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, daß es kaum einen Dressurreiter (oder gar Springreiter) auf diesem Niveau gibt, der dem Westernreitsport so nahe kommt. Martin Schaudt, ein Freund seit mehreren Jahren von Grischa Ludwig, mehrfacher Deutscher Meister FN und mehrfacher Europameister in Reining und Cowhorse.
Anwesend bei einer Westernhengstpräsentation, an der Hand und unter dem Sattel. Kontakt zu Westernreiten auf Turnieren wie Leipzig, Bremen und Dortmund. Und nicht zuletzt ebenso wie Grischa Ludwig unter Vertrag bei Loesdau.

Welchen Grund sollte er haben auf einem "hoch erscheinenden Roß" zu sein, wie es ein Kritiker formuliert?
Könnte es nicht vielmehr sein, daß die Wahrnehmung von Reining (und damit vom Westernreiten) in der so aufwendig gesuchten Nähe zum klassischen Reitsport nicht dem Bild entspricht, was wir und die Offiziellen glauben, zu transportieren? Lügen wir uns vielleicht in die Tasche?

Einen Pferdeverstand darf man Martin Schaudt sicherlich und ohne zu Zögern unterstellen.
Reining als
"Rasantes Reiten mit Chaps, Westernhüten, Boots und viel „Fun“" - was werden andere Klassischreiter wohl empfinden, die nicht über die Erfahrung eines Martin Schaudt verfügen?

Wir möchten dieses Interview, zumindest "to those it may concern", nicht als Provokation oder gar, vielzitierter Spruch, "Kaputtreden" verstanden sehen, sondern als Möglichkeit, das eigene Bild mal mit dem zu vergleichen, das andere von uns haben. Diejenigen, denen wir den großen Aufwand zukommen lassen, Westernreiten näher zu bringen.
Daraus kann man lernen, damit kann man das Gespräch suchen und verstehen, was anders gemacht werden muß und kann.

Wir möchten Sie einladen, mit uns zu diskutieren - in unserem Forum oder per Email.
Als Grundlage sollen beispielhaft zwei Reaktionen dienen, die uns erreichten:

Verena Herttrich meint:
"Es freut mich, dass Martin Schaudt bei der LQH Hengstpräsentation so viel Erfolg hatte, da ich den Dressursport schon immer sehr bewundere. Traurig finde ich es allerdings wie Reining anscheinend auf einen Profi der klassischen Dressur wirkt. Wenn Herr Schaudt sich auch mit seinen Dressurreiter Kollegen so über das Westernreiten unterhält ist das wirklich keine gute Werbung für unseren Sport. Man sollte sich Gedanken machen, warum Reining so einen Eindruck hinterlässt.

Aussagen wie
… der Dressurreiter möchte sein Pferd mit schwungvoller Bewegung und starken Ausdruck … der Westernreiter hingegen zeigt einzelne, rasante Lektionen, die in ihrem Bewegungsfluss unterbrochen sind ...
... vielleicht kann man die Reining sogar besser mit dem Springreiten vergleichen als mit der Dressur …
… Rasantes Reiten mit Chaps, Westernhüten, Boots und viel Fun … Westernreiter legen dabei mehr Wert auf ihr Outfit als auf die Rittigkeit ihrer Pferde …

sind doch sehr enttäuschend und hinterlassen bei mir große Fragezeichen. Vor allem wenn man bedenkt was laut Regelbuch in einer korrekt gerittenen Reining zu erwarten ist (ich denke da z.B. an "willingly guided … finesse … etc.", wobei es ja genau um Rittigkeit und Ausdruck geht).

Da sieht man mal wieder, wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit für Reining bei klassischen Reitsportlern wäre. Reining mit Springreiten zu vergleichen, bei dem man wirklich selten schön gerittene Pferde sieht, ist wirklich nicht gut für unseren Sport (bitte nicht falsch verstehen: Nichts gegen Springreiten, aber da geht es ja nun wirklich nicht um schön geritten Pferde, sondern darum in einer bestimmten Zeit Hindernisse zu überwinden). Euer "Einstiegssatz" auf der Startseite "… Westernreiten bedeutet Spaß und Lockerheit …" ließ mich darauf hoffen ein positives Interview zu lesen, leider bestätigte sich mal wieder das Gegenteil.

In einem stimme ich jedoch absolut mit Herrn Schaudt überein: Wenn man mehr Zeit in die Ausbildung steckt kann man die Pferde eben auch über viele Jahre hinweg erfolgreich im Sport vorstellen und im Reiningsport sind Pferde über 10 Jahre ja leider immer noch die Ausnahme … "


Der Eindruck von WRWS:
"Der Interview-Partner hat offenbar noch nichts von einer perfekt gerittenen Westernriding- oder Superhorse-Prüfung gesehen und setzt unglücklicherweise Reining mit Westernreiten gleich - was bekanntermaßen so nicht ganz stimmt. Er sollte einmal auf einem vollständig durchlässigen Spitzen-Westernpferd versuchen, am losen Zügel eine Dressur ebenso wie eine Westernriding- oder Superhorse-Prüfung zu reiten (z. B. den hervorragenden Eliot) um von seinem etwas hoch erscheinenden Roß (buchstäblich) herunterzukommen. . . Es scheint, hier werden wieder einmal Vorurteile transportiert, wenn auch auf etwas höherer Ebene!? "


Das Interview lesen Sie hier.
Diskutieren können Sie hier.

 

Quelle wittelsbuerger.com


OUT DUNIT Das Original

The big deal special offer 2005.
Bis Ende Februar läuft unser Frühbucherrabatt.
Für 900,00 EUR (regulär 1.300,00 EUR) Decktaxe können den derzeit erfolgreichsten A Special Starlett Nachkommen von Hollywood Dunit buchen.
mehr..

 

Weitere Artikel zu diesem Thema Was meinen Sie dazu?
FEI-Fünfjahresplan Reining für Olympia Reden Sie mit in unserem Diskussionsforum
   
Sie wollen mehr zum Thema wissen? Hier finden Sie
Informationen zum Verband Informationen zur Rasse Informationen zum Westernreiten

Drei unserer Auktionsangebote rund ums Westernreiten

 



Impressum © 2005 by wittelsbuerger.com Disclaimer
Promotion