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Promotion
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Zwei Monate nach dem
Rücktritt des DQHA-Vizepräsidenten Momo Massaad (siehe
hier) dünnt sich der DQHA-Vorstand weiter aus: Nach dem
Rücktritt der Futuritybeauftragten der Deutschen Quarter
Horse Assn. (siehe
hier) haben jetzt auch Sportobmann David Meuser und die Jugendobfrau
Jessica Pesi-Deutschmann ihren Rücktritt bekannt gegeben
(siehe
hier), rd. sieben Monate nach Amtsantritt.
Die Rücktritte sind im Zusammenhang mit der Ausrichtung der
DQHA Q25 Futurity/ Maturity in Münster zu sehen:
Massaad hatte zugegeben, die begehrten Stallboxen bereits vor
der offiziellen Reservierungsmöglichkeit aus Gefälligkeit
vergeben zu haben (siehe
hier), die Futuritybeauftragte die Konsequenzen aus der katastrophalen
Entwicklung der Stallion Service Auction (siehe
hier) und der Futuritystarts (siehe
hier)
Damit besteht der handelnde Vorstand nur noch aus Präsident Stephan
Göb, Schatzmeister Sebastian Hünnekens,International Director
Dr. Jan Laves und der Obfrau des Zuchtausschusses Christine Petersen.
Die nächste Jahreshauptversammlung findet am 7. März
2026 statt, der gesamte DQHA-Vorstand gilt seit der Jahreshauptversammlung
2025 als nicht entlastet (siehe
hier).
Zum 50.
Jubiläum der DQHA
kommen damit weitere Zweifel an der Verlässlichkeit der Futurityrücklagen,
seitdem der DQHA-Vorstand seit 2022 die Abgabe von Rechenschaftsberichten
verweigert.
Ohne
Haushaltsbeschluss steigt allerdings das Haftungsrisiko für den
Vorstand, der seit der Jahreshauptversammung
2025 nicht entlastet arbeitet: Die DQHA-Satzung
schreibt unter "A.12.4 Verwaltung der Finanzmittel"
vor, daß das Vereinsvermögen zur Gemeinnützigkeit
der DQHA verwendet wird. Dazu hätte Schatzmeister Sebastian
Hünnekens einen ausgeglichenen Haushaltsplan für das
laufende Geschäftsjahr sowie eine schriftliche Jahresbilanz
für das abgelaufene Geschäftsjahr der Mitgliederversammlung
vorlegen müssen (siehe
hier) - was er nicht tut. Bis heute soll es keinen Abschluß
für das Geschäftsjahr 2024 geben.
Auf der Jahreshauptversammlung
2025 lehnten jedoch alle stimmberechtigten DQHA-Mitglieder die
vereins- und satzungsgemäße Darstellung der Bilanzen
der GJ 2022, 2023 und 2024 übrigens mit 47 Nein-Stimmen und
3 Enthaltungen ab (siehe
hier), zudem entfielen auf der Jahreshauptversammung 2025
Kassenprüfung, Haushaltsplan 2025 und der Wirtschaftsabschluß
Q24 Aachen.
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Quo
vadis, DQHA?
Die
Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) feiert in diesem Jahr ihr
50-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern
begann, hatte sich bis zum Jahr 2019 zum zweitgrößten
Westernverband Deutschlands mit rd. 7.500 Mitgliedern entwickelt.
Sechs Jahre später hat die DQHA nur noch rd. 6.100 Mitglieder
(siehe
hier).
Die Bilanz des derzeitigen Vorstandes
ist in allen Belangen als erfolglos zu bezeichnen - weniger
Fohlen, weniger SSA-Hengste, weniger Turniere und weniger Mitglieder,
ein Rückschritt des Verbandes zurück in die 1990iger
Jahre. Hinzukommen kommen der unseriöse Umgang mit den Vereinsmitteln
und der eigenen Satzung und Regularien.
Angesichts der massiven wirtschaftlichen Unklarheiten,
die auf der Jahreshauptversammlung 2025 offensichtlich wurden,
stellen sich jetzt jedoch Fragen in existentiellen Dimensionen.
Wird das Jubiläumsjahr 2025 zum Schicksalsjahr der DQHA?

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